Neil Youngs Feldzug gegen den Streaming-Riesen Spotify ist noch nicht vorbei. Weil er sich die Plattform nicht mit Menschen teilen wollte, die ungefiltert Falschinformationen verbreiten, hat er seinen ganzen Katalog von Spotify abgezogen.
Jetzt fordert er nicht nur andere Künstler und Künstlerinnen auf, es ihm nachzutun, sondern richtet sich auch an die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des Streamingdienstes.
Auf seiner Website Neil Young Archives hat Young jüngst zahlreiche Statements veröffentlicht, unter anderem dieses: „Den Musikern und Künstlern dieser Welt sage ich: Ihr müsst eine bessere Plattform als Spotify finden, um eure Kunst zu beherbergen. Zu den Mitarbeitern bei Spotify sage ich: (Spotify-Chef) Daniel Ek ist euer Problem, nicht Joe Rogan. Ek zieht die Strippen. Lasst diesen Ort hinter euch, bevor er eure Seele auffrisst. Ek geht es nur um Zahlen, nicht um Kunst oder Kreativität.“
Den Nutzern und Nutzerinnen von Spotify empfiehlt Young Alternativen wie Amazon oder Apple Music und Qobuz, weil diese Anbieter gleichzeitig auch bessere Klangqualität böten.