Seit Metallica ihr neues Album 72 SEASONS, das am 14. April nun endlich erscheint, mit der ersten Single-Auskopplung ›Lux Æterna‹ angekündigt haben, musste Kirk Hammett viel Kritik für das darin enthaltene Gitarrensolo einstecken.
Zahlreiche Gitarristen posteten Versionen mit eigenen, „verbesserten“ Ideen, die technisch versierter und schwieriger zu spielen sind. Dazu äußerte sich Kirk Hammett nun kürzlich gegenüber „Total Guitar Magazine“ gelassen und relativ gleichgültig.
„Ja, meine Freunde aus der Nachbarschaft könnten verdammt noch eins wahrscheinlich ein besseres Solo spielen als in ›Lux Æterna‹, aber was bringt das? Für mich ist es wichtig, Song-dienlich und im Moment zu spielen. […] Klar könnte ich mir sechs oder sieben mehr-oktavige Arpeggios zusammenschustern, mich jeden Tag hinsetzen, üben und dann sagen: ‚Ui schaut mal, was ich spielen kann!‘. Aber was soll ich damit? So etwas funktioniert in einem Metallica-Song nun mal nicht. […] Das klingt doch wie eine Fingerübung. Ich möchte keine Finger- oder Aufwärmübungen in einem Lied hören!“
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