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Los Lobos – NATIVE SONS

Zurück in die Zukunft mit dem Tex-Mex- und Roots-Rudel aus Los Angeles

Die Wölfe sind zurück: NATIVE SONS heißt das neue, mittlerweile 14. Album von Los Lobos. Klar, der Pelz ist mittlerweile ergraut, die Zähne sind etwas wackelig, doch bissig ist dieses mittlerweile auf knapp 50 Band-Jahre zurückblickende Tex-Mex- und Roots-Rudel immer noch, wie sich in den 13 Songs von NATIVE SONS zeigt. Man nehme nur mal den Opener ›Love Special Delivery‹: Hätte Sänger David Hidalgo eine um einen Tick wuchtigere Stimme, würde man glatt an „Tiger“ Tom Jones zu dessen Las-Vegas-Phase denken – richtig große Rock’n’Roll-Revue, köstlich! Auch in den weiteren Tracks setzt die Band aus Los Angeles, die hierzulande mit ihrem ›La Bamba‹- Cover 1987 zu Hit-Ehren kam, auf musikalische Vergangenheitsbewältigung: ›Jamaica Say You Will‹ lässt mit zauberhaften Melodien und blitzsauberen Harmony-Vocals an Crosby, Stills, Nash & Young denken, ›Farmer John‹ erinnert
mit punktgenauem Rhythm’n’Blues an Booker T. & the M.G.’s und in dem knapp siebenminütigen
›Bluebird/For What It’s Worth‹ zitieren sie den Buffalo-Springfield-Klassiker ›For What It’s Worth‹. Mit ›Sail On Sailer‹ covern sie dazu einen raren Beach-Boys-Klassiker. Auch das: absolut köstlich!

8 von 10 Punkten

Los Lobos, NATIVE SONS, NEW WEST/PIAS/ROUGH TRADE

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