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Humble Pie: Kampagne gegen Album mit KI-generiertem Gesang von Steve Marriott

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Humble Pie: Kampagne gegen Album mit KI-generiertem Gesang von Steve Marriott

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Robert Plant, Peter Frampton und weitere Stars missbilligen den Einsatz von Künstlicher Intelligenz auf einem Humble-Pie-Album, das die Nachlassverwalter von Steve Marriott veröffentlichen wollen.

Zahlreiche Rockstars sprechen sich derzeit gegen den Einsatz von künstlicher Intelligenz im Musik- und Songwritingbusiness auf. Speziell geht es aktuell um einen Fall im Humble Pie-Universum. Bassist Jerry Shirley, der die Rechte am Bandnamen besitzt, soll laut einem Bericht der Variety eine Version von ›Georgia On My Mind‹ geschickt bekommen haben, auf der KI-generierter Gesang im Stil von Steve Marriott zu hören ist.

Shirley über die Aufnahme: „Es klang wie jemand, der versucht, wie jemand zu klingen, der versucht, wie Steve Marriott zu klingen“. Eine zweite Aufnahme „klang wie ein nicht schlechter Soulsänger, aber es klang nicht wie Steve. Und der Backing Track war einfach lächerlich.“ Mollie Marriott, die Tochter von Steve Marriott, versucht, gegen diese KI-generierten Vocals ihres Vaters vorzugehen während Toni Marriott, Steves Frau und Nachlassverwalterin, sich für die Veröffentlichung dieser Tracks ausspricht.

„Zusammen mit seinen Bandkollegen von Humble Pie und Small Faces versuchen wir, dieses Album zu verhindern, da es den Namen meines Vaters beschmutzen würde. Ihm, der er als einer der größten Sänger unserer Generation bekannt war, mit einer so lebendigen und rauen Stimme, würde es das Herz brechen, wenn er das noch erleben würde. Hier geht es nur um Geld, nicht um Kunst oder Wertschätzung.“, heißt es in einem Statement. Als Unterstützer der Kampagne gelten u.a. Peter Frampton, Robert Plant, Matt Sorum, David Gilmour, Paul Rodgers, Glenn Hughes, Bryan Adams und viele mehr.

Das ist weit von dem entfernt, was sich jeder von uns erträumt hat, als wir in diese wunderbare Welt der Musik aufbrachen“, äußert sich Robert Plant. „Wir können nicht einfach daneben stehen und zusehen, wie sich das entwickelt.“

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