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Bob Dylan: In neuem Interview über die moderne Welt, Metallica und mehr

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Bob Dylan: In neuem Interview über die moderne Welt, Metallica und mehr

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Am 19. Dezember erschien ein neues Interview, das Bob Dylan vor kurzem mit Jeff Slate vom Wall Street Journal führte. In dem Gespräch ging es vor allem um Dylans jüngste Buchveröffentlichung „The Philosophy Of Modern Song“, in diesem Zusammenhang wurden auch viele andere Themenbereiche, auch unerwartete, wie die Probleme der modernen Welt, Metallica oder Dylans Lieblingsserien angeschnitten.

So erzählt Bob Dylan beispielsweise davon, welche Künstler und Künstlerinnen er privat hört. „Ich mag beide Oasis-Brüder, Julian Casablanca, The Klaxons, Grace Potter. Metallica habe ich zweimal live gesehen, außerdem habe ich mich sehr darum bemüht, Jack White und Alex Turner live sehen zu können. Zac Deputy habe ich vor kurzem entdeckt. Eine One-Man-Show wie bei Ed Sheeran, doch er setzt sich hin beim Spielen. Ich bin ein Fan von Royal Blood, Celeste, Rag And Bone Man, Wu-Tang, Eminem, Nick Cave, Leonard Cohen – von jedem, der ein Gespür für Worte und Sprache hat, von jedem, dessen Vision parallel zu meiner verläuft.“

In diesem Zusammenhang sprechen der Interviewer und Dylan auch über die Art, wie Streaming die Musikwelt verändert, über Technologisierung und die moderne Welt, die Dylan in seinem neuen Buch stellenweise als „zu einfach“ kritisiert. Dylan dazu: „Die Erde könnte ihren eigenen Tod auskotzen, es könnte Blut regnen und wir würden das mit einem Schulterzucken abtun. Alles ist zu einfach. Nur eine Bewegung des Ringfingers, des Mittlefingers, ein kleiner Click, mehr braucht es nicht und schon sind wir da. Wir haben die Münze direkt in den Schlitz geworfen. Wir sind Pillenschlucker, Quadratköpfe, Day Tripper, die Blue Devils oder Black Mollies oder alles andere, das wir in die Finger bekommen, schlucken. Ganz zu schweigen von dem ganzen Koks und Ganja. Alles ist zu leicht, zu demokratisch. Du brauchst ein Röntgengerät, bloß um das Herz deines Gegenübers zu finden, um zu sehen, ob er überhaupt eines besitzt.“

Lest hier das ganze Interview mit Bob Dylan.

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